Eener Schans/Zwartendijksterschans
Een-West
Am Dörfchen Een-West in der Provinz Drenthe liegt die Zwartendijksterschans aus dem Achtzigjährigen Krieg. Diese im Auftrag von Willem Lodewijk (Statthalter von Friesland) erbaute Schanze sollte das Land gegen die spanischen Truppen schützen.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Die Zwartendijksterschans ist eine der Schanzen der Friesischen Wasserlinie. Wie viele andere Verteidigungsanlagen wurde auch diese Schanze während des Achtzigjährigen Krieges zur Abwehr der spanischen Truppen genutzt. Die Schanze verdankt ihren Namen der Straße, an der sie gelegen ist: dem Zwartendijk. Im Rahmen der Friesischen Wasserlinie kontrollierte die Zwartendijksterschans den Durchgang der Drentse Venen zwischen Groningen und Friesland.
Nach dem Achtzigjährigen Krieg verfiel die Schanze, aber im Jahr 1673 wurde sie erneut in Gebrauch genommen. Dieses Mal sollte sie den Angriff des Fürstbistum Münsters abwehren. Dieses wurde von Christoph Bernhard von Galen angeführt, der den Beinamen „Bommen Berend“ trug. Ein bezeichnender Beiname, denn bei seinen Angriffen auf Groningen setzte er Sprengstoff und Steinbomben ein. Da es Bommen Berend nicht gelang, in Groningen einzudringen, suchte er den Umweg über Friesland. In aller Eile wurden die Schanzen der Friesischen Wasserlinie einsatzbereit gemacht; darunter auch die Zwartendijksterschans.
Die Zwartendijksterschans wurde im Jahr 1988 restauriert. Früherer Eigentümer der Schanze war die Stiftung Oud Drenthe, und im August 2009 wurde die Schanze Eigentum der Stiftung Het Drentse Landschap.
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