Widerstandstafel Gaastmeer
Gaastmeer
Hunderte alliierter Flugzeuge stürzten während des Zweiten Weltkriegs im IJsselmeer ab. In der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober 1944 stürzte ein Halifax-Bomber im IJsselmeer bei Stavoren ab.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Hunderte alliierter Flugzeuge stürzten während des Zweiten Weltkriegs im IJsselmeer ab. In der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober 1944 stürzte ein Halifax-Bomber im IJsselmeer bei Stavoren ab.
Fünf der sechs Besatzungsmitglieder erreichten die Küste und blieben bis zur Befreiung im April 1945 in Gaastmeer. „Gute Nacht, mein Name ist Ekke. Gute Nacht, mein Name ist Bill, Jack und James.Der Widerstandskämpfer Ekke Atsma aus Leiderdorp erinnert sich gut, wie er 1944 drei Kanadiern und zwei Engländern gegenüberstand.
Ekke organisierte sofort eine Unterkunft und zunächst wurden die Piloten von einer Familie in Stavoren betreut. Weil es zu riskant war, alle an einem Ort zu bleiben, wurden sie nach Gaastmeer verlegt. Die Widerstandsgruppe Gaastmeer organisierte die Verstecke.
Aufgrund seiner schlechten Erreichbarkeit über die Straße und der vielen Gewässer in der Nähe war Gaastmeer ein ideales Versteck. Zwei der Untergetauchten gingen nach Greonterp bei Blauwhuis. Als die Deutschen dort mit einem Überfall drohten, wurden die beiden nachts mit einem Ruderboot kopfüber nach Gaastmeer zurückgebracht.
Am Sonntag, den 15. April gibt es ein großes Fest, Gaastmeer und Umgebung wurden befreit. Es war auch eine Party für die kanadischen und englischen Piloten, die sich in Gaastmeer und Umgebung versteckt hielten. Als einige Dorfbewohner die Flieger nach der Kirche die Straße hinuntergehen sahen, riefen sie überrascht aus: „Die Kanadier sind hier!“
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