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Often to understand, we have to look into emptiness – Michelangelo Antonioni
Winter line skean tsjin de apelhôven, liet de mûle in lang swijen, begjin april, spoaren fan lytse hoefdieren yn de snie en oer de mûnier, dêr’t in rûge froast syn flierren sloech, de rop fan in ûle. Earne út nacht syn ûnderwâlen wei kaam in frou, in pear redens om ’e hals, de ring fan it lantearneljocht yn en ferdwûn, in skaad foar har, in skaad achter har, de iisbaan oer, it tsjuster yn. Inkeld útsinnige kiel wie ik doe’t by in hast dierlik oerémisk roppen ik út myn dreamen wekker skeat en mysels weromfûn yn de dize oer de Po-flakten fan Antonioni, dêr’t in kamera oer de sompen glied. Ik seach iisblommen op de ruten, begjin april, sette de ôftiteling stil by de namme fan Anna. Winter line skean tsjin de apelhôven, liet de mûle in lang swijen. Der gie in snijen, sûnder ophâlden.
Am 11. November 1944 erhielten Piloten der Royal Canadian Air Force, die auf dem Flugplatz Welschap in der Nähe von Eindhoven stationiert waren, den Befehl, die Schleuse von Terherne in zwei Gruppen zu bombardieren. Die Absicht hinter der Bombardierung der Schleuse Terherne war die Einschränkung der (deutschen) Transportbewegungen. Der Schleusenkomplex lag an der Hauptschifffahrtsroute von Deutschland über Groningen in die Randstad, auf der die Deutschen Waren und militärisches Gerät transportierten.
Nachdem der Schienenverkehr bereits durch den Bahnstreik im September erheblich gestört worden war, folgten in den darauffolgenden Monaten Aktionen gegen den Schiffsverkehr. Der Süden des Landes war zwar befreit, aber in den anderen Landesteilen gab es noch schwere Kämpfe zu bestehen.
So auch an jenem 11. November kurz nach neun Uhr morgens, als die beiden Gruppen von Hawker-Typhoon-Jagdbombern kurz nacheinander von Eindhoven aus zu ihrem Einsatz starteten. Gegen 10.00 Uhr wurde die Schleuse bei Terherne zum ersten Mal von Norden her bombardiert, und gegen 10.30 Uhr ein weiteres Mal.
Die Folgen für die Menschen, die an der Schleuse lebten, waren enorm. Die Ehefrauen der beiden Schleusenwärter, ein einjähriges Baby und ein deutscher Soldat wurden getötet. Auch das Flugzeug von Pilot John Gordon Fraser wurde so stark beschädigt, dass er in St. Johannesga notlanden musste. Die Bombardierung hatte auch zur Folge, dass der nördliche Durchgang blockiert war und nicht mehr benutzt werden konnte, während der südliche Durchgang weiterhin offen und benutzbar blieb.
Heute ist über der südlichen Passage ein Bootshaus für die Staatsyacht der Provinz Friesland errichtet worden. An der Stelle des Schleusenwärterhauses auf der Südseite wurde ein neues Gebäude errichtet, das als Gästehaus für die Provinz dient.
Auf der Nordmole wurde ein Denkmal zum Gedenken an die Opfer des Schleusenbombardements aufgestellt. Dieses Denkmal wurde am 10. November 1985 von Hattum Hoekstra, dem Sohn des ersten Schleusenwärters Wiemer und Tietje Hoekstra, enthüllt. Seitdem findet das Gedenken an die Toten von Terherne immer an der alten Schleuse statt, und die Kinder der Grundschule 'It Kampke' haben die Patenschaft für das Denkmal übernommen.