Das Grabdenkmal in Gytsjerk wurde zum Gedenken an Maria v/d Heuij errichtet. Maria war eine von siebzig Evakuierten aus Arnheim und Limburg, die am 22. Januar 1945 in Gytsjerk ankamen. Maria starb einen Tag später im Alter von nur wenigen Monaten. Die harten Bedingungen während der Reise waren für sie tödlich gewesen. Maria durfte die Befreiung nicht miterleben. Glücklicherweise erlebten viele der anderen Evakuierten, mit denen sie die Reise auf sich genommen hatte, die Befreiung.
Symbolik
Der geistige Vater des Denkmals, der Künstler Klaas Bokma, wählte zwei Karren, weil dies das von den Evakuierten häufig benutzte Transportmittel war. Die vier kahlen Bäume symbolisieren den Tod. Das Kreuz ist nicht nur ein Symbol für den christlichen Glauben, sondern erinnert auch an das Opfer, das die Kriegsopfer für ein Leben in Freiheit gebracht haben.
Die ältesten Schüler der Grundschulen Ichtus und Thrimwalda kümmern sich um dieses Denkmal.