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Grote Kerk Allingawier

Allingawier

Auf einer Warft in Allingawier befand sich im Jahr 1000 bereits eine Kapelle, und später eine Tuffsteinkirche. 1634 trat eine Saalkirche aus Ziegelstein an ihre Stelle. Um 1785 erhielt die Grote Kerk ihr heutiges Format.

Hier schon mal ein Vorgeschmack

Auf einer Warft in Allingawier befand sich im Jahr 1000 bereits eine Kapelle, und später eine Tuffsteinkirche. 1634 trat eine Saalkirche aus Ziegelstein an ihre Stelle. Um 1785 erhielt die Grote Kerk ihr heutiges Format. Der Kirchturm ist 20 Meter hoch und wird nach oben hin schmaler.

Oben im Turm hängt eine Glocke von 1599, die noch aus der vorherigen Kirche stammt. Die Gestaltung des Fensters an der Südseite des Kirchenschiffs, an der sich auch das Eingangstor befindet, ist bemerkenswert unregelmäßig. Wer um die Kirche herum geht, stellt fest, dass die Nordseite mit nur einem einzigen Fenster ausgestattet ist.

Am Kircheninneren kann man unschwer erkennen, dass im Dorf nicht unbedingt der Wohlstand geherrscht hat. Hier dominiert die Schlichtheit. Eine Orgel sucht man hier vergeblich. Immerhin gibt es Orgelpfeifen, auch wenn es Attrappen sind. Dahinter verbirgt sich ein schlichtes Harmonium. Durch den beschränkten Lichteinfall macht die Kirche bei starker Bewölkung einen etwas schwermütigen Eindruck. Die Kirchenbänke stammen von 1545, das Taufgehege von 1635. Eine Orgel ist nirgends zu finden.

Seit 1984 wird die Kirche als Kulturzentrum und für Trauungen genutzt. Sie ist zudem Bestandteil des Dorfmuseums Aldfaers Erf.

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Hier finden Sie Grote Kerk Allingawier

Kerkbuurt 23
8758 LE Allingawier
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